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Nervig oder was?!

Jetzt stehen wir ernsthaft im Stau.
Eigentlich wollten wir die Autobahn nehmen, in der Hoffnung schneller am Ziel zu sein.

Und jetzt das. 


Selten fühle ich so ein Ziehen im Bauch, wo ich mich richtig ärgere. 
Ich denke daran, dass sobald Liam aufwacht,er essen möchte und ich nichts dabei habe. 

Dann wollte ich noch unbedingt einkaufen, und die Läden schließen gleich! 🙄 

 

 

 

Diese Umstände können mich richtig ärgerlich werden lassen. 

Aber ändern kann sie auch nicht. 

Also sitze ich hier. 

Hilflos. 

Und hoffend, dass es bald weiter geht. 

 

Da fällt mir der Vers ein, den ich heute morgen in meiner stillen Zeit gelesen habe. 

 

„Freut euch im Herrn allezeit, und abermals sage ich: Freuet euch!“

 

 

Diese Freude möchte ich haben. 

Die nicht abhängig ist von meinen Umständen. 

Aber wie geht das?

Wie kann ich mich in so einem doofen Stau an Gott freuen? 

 

 

Nach kurzem Überlegen fallen mir gleich ein paar Dinge ein. 

Ich sitze hier neben David und wir könnten die Zeit doch zum gemeinsamen Gebet nutzen. 

Warum eigentlich nicht? 

 

Genau. Das machen wir jetzt.

 

...einige Minuten später spüre ich einen Ansatz von dieser Freude in meinem Innern. 

 

Dem Ärger ist Frieden gewichen.

 

Unglaublich. 

Und ich staune selbst darüber, wo ich grade diese Zeilen schreibe: 

Freude ist möglich, unabhängig unserer Umstände, wenn wir sie in Gott suchen. Amen ❤️ 

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