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Die Sache mit dem Vornehmen und Umsetzen

Ich liebe es Dinge in die Hand zu nehmen - und zu verändern.

Manchmal überkommt es mich einfach. Der Drang - JETZT - sofort etwas zu tun. Am besten sieht man das an unserem Wohnzimmer. Da wird immer wieder umgestellt oder umdekoriert.

Es hat auch Vorteile, denn dann werden wirklich mal alle Möbel verrückt, darunter gesaugt und die Leisten von der 1cm-Staubschicht befreit. ^^

 

Wenn dann alle Möbel wieder am rechten Ort stehen, fühle ich mich wieder richtig wohl und die nächsten Tage und Wochen kann ich es wirklich genießen.

Auch in anderen Bereichen geht es mir oft so. 

Wenn ich sehe, okay hier muss etwas verändert werden - dann möchte ich es sofort tun.

Auf jemanden zu warten - weil man es vielleicht nicht alleine kann - ist undenkbar.

 

Oft hab ich mich deswegen schon in etwas verrannt. 

Ich hab mein Plan im Kopf, 

möchte es durchsetzen, 

allerdings rechne ich nicht mit den Personen in meinem unmittelbaren Umfeld, 

und bin dann schwer enttäuscht wenn es nicht geklappt hat.

 

Ich neige dabei auch oft dazu zu übertreiben - und mir zu viele Dinge vorzunehmen. 

 

 

Letztens hatte ich mit David ein Gespräch über unsere Zeit die wir im Gebet verbringen. 

Diese Momente wo ich wirklich die Ruhe suche. Die Zeit mit Gott.

Zweifellos die wichtigste Zeit am Tag, und doch oft von mir verdrängt und nach hinten geschoben.

 

Da stehe ich jetzt im Konflikt, zwischen "JETZT sofort tun" und "ich schaffe es nicht"..

Ich habe mitbekommen, dass einige Jugendliche sich diese Woche eine Challenge gesetzt haben:

"Nimm dir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit um wirklich mit Gott zu reden."

 

Als ich davon gehört habe, war ich sofort dabei. 

Gerade eben habe ich meine Bibel aufgeschlagen, und da steht dieser Vers, den möchte ich euch unbedingt mitgeben. Psalm 95 Vers 6

 

"Kommt, wir wollen ihn anbeten und uns vor ihm beugen;

lasst uns niederknien vor dem Herrn unserem Schöpfer!"

 

Oh yees!! :) 

Und das schöne daran ist, ich muss nicht irgendein Ritual einhalten.

Einen Ort aufsuchen oder etwas bestimmtes anhaben. Nein, einfach so wie ich bin darf ich vor diesen großen Gott treten - mit all meinen "kleinen" Sorgen und Gedanken. Ist das nicht toll?

Mach am besten einfach mit und nimm dir die Zeit für diese ganz besondere Zeit. 

 

Hab eine wunderbare Woche.

Liebe Grüße, 

deine Maria

 

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