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Ich glaube weil ich keinen Grund habe, nicht zu glauben

Vor einiger Zeit habe ich auf Instagram eine Challenge unter dem Motto: #warum ich an Jesus glaube gestartet.

Verschiedene Leute haben mitgemacht und ich fand es total spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Sichtweisen jedes Einzelnen sind.

Jeder erlebt seine eigene Geschichte mit Gott. Und das besondere dabei, Gott antwortet jedem auf eine andere Art und Weise. Wie faszinierend, dass wir Menschen in Kontakt treten können mit dem großen, mächtigen und wunderbaren Schöpfer dieser Welt.

 

Warum glaube ich? 

 

Eine spannende Frage. Vor kurzem habe ich dieses Zitat von Jana Highholder gehört:

 

Ich glaube weil ich keinen Grund habe, nicht zu glauben.

 

Dem kann ich nur zustimmen. Für mich sind die Fakten klar. Und ja, ich habe einfach keinen Grund nicht an einen Gott zu glauben. Das Wort Gottes ist die Wahrheit und das was darin steht hat Lebenskraft Es hat die Kraft Menschen zu verändern. 

 

Seit dem ich glaube, hat mich Gott in einigen Bereichen verändert und er tut es immer noch. 

 

> Aus meinem Egoismus formt Gott in meinem Herzen den Wunsch anderen Gutes zu tun. Manchmal sind es kleine Aufmerksamkeiten, die mir spontan einfallen oder ich sehe jemanden der Hilfe braucht und biete meine Hilfe an.

 

> Wenn ich z.B. auf einen verspäteten Zug warte und neben mir eine ältere Frau sitzt, die irgendwie traurig aussieht - dann drängt mich mein Inneres dazu, sie anzusprechen. Ihr Mut zu machen. Ihr liebe Worte entgegen zu bringen. 

Das würde ich normalerweise niemals aus mir selber tun wollen. Eigentlich bin ich eher der Typ der in Ruhe gelassen werden möchte.

 

Hier sehe ich dass Gott in mir wirkt.

 

Momentan ist auch die Sache mit der Gebärmutterhalskrebsvorstufe eine Sache, an der Gott mich verändert.

 

Ich darf so gelassen sein.

Wie meine Zukunft auch sein wird, ich weiß dass ich für das Richtige lebe und mein Ziel einmal im Himmel ist. Dort wo Jesus jetzt schon auf mich wartet.

Das ist eine Hoffnung - die macht mich froh und ich darf frei von Zukunftsängsten sein.

Nehmen wir mal an, ich sterbe wegen dem Krebs. Okay, dann ist es so.

Für meine Mitmenschen wäre es viel schlimmer als für mich. Ich darf "ankommen" und dort sein, wo ich am liebsten jetzt schon wäre: bei meinem liebenden Vater.

 

Diese Gewissheit kommt nicht aus mir selber. Sie kommt aus dem Glauben an einen lebendigen Gott. Dieser Gott kann Berge versetzen. Für ihn ist NICHTS unmöglich.

 

 

Wenn du diesen Gott kennenlernen möchtest, dann schlage ich dir vor: Lies in der Bibel, und fang mit dem Johannes Buch im Neuen Testament an. Viele Sachen werden dir erstmal komisch vorkommen, aber lies trotzdem weiter. In der Bibel steht: "Wer mich sucht, von dem werde ich mich finden lassen". 

 

Das kann ich nur bestätigen, denn ich selbst war eine Suchende.

Ich wünsche dir Gottes Segen, und dass du das findest, wonach du suchst.

 

in Liebe deine Maria

 

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