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Goodbye Friends!

 

Nehmen wir mal an, du weißt du stirbst in unmittelbarer Zeit.

Vielleicht in 2 Wochen.

Du hast Zeit dich von deiner Familie, deinen Freunden und Bekannten zu verabschieden und ihnen etwas mit auf den Weg geben.

 

Was würde es sein? Was hätte die Wichtigkeit jetzt noch ausgesprochen zu werden?

Würde ich versuchen meine Liebsten zu trösten? Ihnen Mut zuzusprechen?

...oder wäre ich selber total niedergeschmettert und bräuchte Trost?

 

Mit der Frage "Ist nach dem Leben alles vorbei?", "Gibt es ein Leben nach dem Tod?" beschäftigen sich viele  (wahrscheinlich sogar alle) Menschen und bauen sich ihre Theorien auf. Einige glauben, sie erwachen, je nachdem wie sie gelebt haben, als Blume oder Mistkäfer auf, andere wieder rum denken, alles ist vorbei. 

Ich war 14 als meine Familie und ich an einem Sonntagmittag zusammen am Esstisch saßen und mein Vater seine Bibel hervorholte und einen Abschnitt vorlas.

Der Text hatte mich total berührt und ich musste noch lange darüber nachdenken.

Er steht in Johannes 10 Vers 27

 

"Meine Schafe hören meine Stimme,

und ich kenne sie, und sie folgen mir, 

und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden niemals umkommen, 

und niemand wird sie aus meiner Hand reißen."

 

Jesus wird als der gute Hirte beschrieben, der sein Leben für die Schafe lässt. 

Ein schönes Bild dafür in welcher Beziehung ich zu Jesus stehe.

Er kennt mich und verspricht mir Ewiges Leben zu geben.

Nichts böses könnte mich von ihm trennen, denn er geht sogar so weit sein Leben für mich zu lassen. 

 

Damals habe  ich angefangen diesen Worten zu glauben. Ich sagte Jesus, dass ich sein Schäflein sein möchte und seiner Stimme nachfolgen will. Seit dem bin ich ein Kind Gottes und glaube an Jesus. 

 

Wenn ich jetzt kurz vor dem Tod stehen würde, dann gibt mir dieses Versprechen Trost.

 

Was wären meine letzten Worte an meine nahestehende Familie? Was wäre so wichtig um es unbedingt noch zu erzählen?

 

Kurz bevor Jesus gekreuzigt wurde, hatte er noch einen gemütlichen Abend mit Brot und Wein mit seinen Freunden. Er wusste, dass auf ihn schlimme Schläge und sein Tod zukommen werden.

Ich finde es so erstaunlich wie er diesen letzten Abend nutzt, um seinen Freunden Mut zu machen.

 

Er sagt zum Beispiel: Habt keine Angst, glaubt an Gott und glaubt an mich!

 

Er erinnert an das wichtigste: Habt LIEBE untereinander und erklärt auch nochmal den Weg zu Gott:

"Ich bin der Weg, und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich."

 

Ich finde es so schön die letzten Worte von Jesus zu lesen.

Er hat überhaupt kein Selbstmitleid.

Ihm ist es viel wichtiger, Mut zu machen und mir die Angst vor dem Tod zu nehmen.

 

Ich brauche kein Angst vor der Zukunft zu haben, weil Gott zu seinen Zusagen steht :)

 

Mit ganz viel Liebe,

deine Maria

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